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Taubenmarkt in Dermbach

Von November bis März - jeweils am letzten Samstag im Monat – findet in Dermbach der Taubenmarkt statt. Ab acht Uhr morgens wird mit Kleintieren und landwirtschaftlichen Produkten gehandelt. Dabei sorgen Imbißstände mit Bratwürsten und Glühwein auch in der kalten Jahreszeit für Volksfeststimmung.

Seit Dermbach 1716 das Marktrecht erhalten hatte, wurden vierteljährlich Viehmärkte abgehalten, die bereits damals Jahrmarktcharakter besaßen. In hölzernen Buden, die in der Dorfstraße und auf dem Marktplatz standen, wurden vor allem Stoffe, Schürzen, Kopf- und Umschlagtücher, jeglicher Zubehör zum Nähen und Stricken, Schuhe, Glas, Porzellan, aber auch Lebkuchen und Kinderspielzeug verkauft.

Im Zweiten Weltkrieg fast zum Erliegen gekommen wurde diese Markttradition 1945 vom "Chinafritz" (Friedrich Denner), einem Dermbacher Original, wieder neu belebt. Seine größte Leidenschaft waren Tauben. Auch zu DDR-Zeiten kamen die Leute von weit her, um auf dem Taubenmarkt in Dernbach ein oft überteuertes "Schnäppchen" zu machen.

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