Christoph Wilhelm Hufeland (1762 - 1836)
Christoph Wilhelm Hufeland, 1762 in Bad Langensalza geboren, ist Thüringens berühmtester Mann in Weiß.
Er studierte in Jena und Göttingen und kam vermutlich auf Bestreben Goethes etwa 1793 nach Jena.
Neben Goethe zählten auch Schiller, Wieland und Herder zu seinen Patienten.
Hufelands größter Verdienst war die Einführung der Pockenschutzimpfung.
Bekannt wurde er allerdings schon zu Lebzeiten durch sein Werk "Makrobiotik oder die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern" von 1796.
Im Jahre 1800 wurde er in die Berliner Charité zum königlichem Leibarzt berufen.
Hufeland verstarb 1836 in Berlin.