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Kloster Paulinzella

"Einsam stehen des öden Tempels Säulen, Efeu rankt am unverschlossenen Tor...”
so beschrieb Schiller eine der schönsten Klosterruinen Thüringens.

Die Rede ist von Paulinzella, das anno 1102 von der sächsischen Adligen Paulina, des Truchseß Moricho Tochter, gegründet wurde. Die Architektur geht im wesentlichen auf Vorbilder der "Peter und Paulskirche" in Hirsau im Schwarzwald zurück.

Lange Zeit war dem Kloster allerdings nicht beschieden, denn schon seit 1543 wurde es nicht mehr genutzt und das Bauwerk war dem Verfall ausgesetzt. Es diente nur noch, man traut sich das gar nicht zu sagen, zur Gewinnung von Sandsteinblöcken.

Wohl auch deshalb sind heute nur noch die Ruinen einstiger Pracht zu bewundern.

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